Michael Helm

Lissabon

Stadt zwischen den Welten
Literarische Ansichten der portugiesischen Stadt am Meer

»Diese Stadt liegt am Rande des Wassers; man sagt, dass sie aus Marmor gebaut ist«, schrieb Charles Baudelaire. Andere nennen sie die Stadt des Lichts, manche beschreiben sie in der melancholischen Melodie eines Fadogesanges.

Michael Helm wird von verschiednen Bildern Lissabons erzählen. Für ihn ist Lissabon eine Stadt zwischen den Welten. Auf der einen Seite nahezu verfallene Häuser in den pittoresk anmutenden Gassen der Altstadt, in denen die Menschen noch heute in ärmlichen Verhältnissen leben. Auf der anderen Seite das moderne Gesicht Lissabons auf den großen Plätzen und in den belebten Straßen.

Daraus ergibt sich eine Vielschichtigkeit und Farbigkeit, die man im alltäglichen Leben ebenso spürt wie nachts in den kleinen Fadolokalen oder in den Bars im Bairro Alto. Michael Helm schildert seine Eindrücke dieser Stadt, schlendert durch die Gassen der Alfama, verweilt auf einer Bank im Stadtpark oder nimmt die Zuhörer mit auf die Fahrt in der berühmten Straßenbahnlinie 28. Neben den eigenen Impressionen schildert er Lissabon aus der Sicht portugiesischer Autoren wie Fernando Pessoa.

Dauer: ca. 2 x 45 Minuten